Martin ErdmannBei Rude Attack im Sedel aufzulegen, bedeutet, dass der darauffolgende Tag unweigerlich mit Kopfschmerzen beginnt. Das habe ich schon 2007 festgestellt, als mir die schon damals recht alten Herren erstmals ein Aufgebot zukommen liessen. Damals spielte ich abgedroschene Jamaika-Schinken in VG-. Heute spiele ich abgedroschene Soulscheiben im Wert von Einfamilienhäusern. Weil Rude Attack das Abspielen von Platten, die nicht mindestens 50 Jahre auf dem Buckel haben, mit harten Faustschlägen ins Gesicht bestraft, werde ich mich an diesem Abend vornehmlich auf 60s-Kram beschränken. Vielleicht aber auch nicht. Denn Kopfschmerzen wird man am nächsten Tag bekanntlich sowieso haben. Henning BörmHenning Börm ist mein Name. Ich lege seit fast 2 Jahrzehnten Soul in allen Varianten auf. Ich durfte im letzten jahrzehnt an vielen orten hinter den plattentellern stehen, u.a. manchester, kopenhagen, Wien, Hamburg, Valencia, Rom, Mailand und um leegendären 100 Club in London. Als mitorganisator vom not too young weekender probieren wir luzern seit 9 Jahren regelmässig mit soul zu bespassen. Für den 9. November packe ich meine kiste mit 6ts voll und hoffe auf ein tanzfreudiges publikum.
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February 2022
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